Manuelle Stimmtherapie (Münch)

„Eine Therapie, die berührt“

für Stimme, Schlucken, Artikulation und Atmung

Wie wir gestimmt sind und wie es uns geht, zeigt sich an unserer Stimme, unserer Atmung, dem Körperausdruck, dessen Bewegungs- und Funktionsfähigkeit, der ihm zur Verfügung stehenden Energie, dem eigenen Körpergefühl und der körperlichen Wahrnehmungsfähigkeit.

Die Manuelle Stimmtherapie (MST) unterstützt die oben genannten Bereiche, indem sie manuelle/osteopathische und von Gabriele Münch entwickelte Handgriffe mit sprechwissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet. Der zur Behandlung kommende Patient erfährt in der Manuellen Stimmtherapie eine individuelle Diagnostik durch ein gezieltes Anamnesegespräch und einen Sicht-, Tast- und Bewegungsbefund des atem-, schluck- und stimmgebenden Traktes. Anschließend erfolgt eine spezifische Mobilisations- und Trainingstherapie der sich in Läsion/Restriktion (Bewegungs-einschränkung) befindlichen Strukturen.

Durch sanfte und effektive Muskelbehandlungen, Dehn- und Mobilisierungstechniken werden die entsprechenden Organe bei Stimm-, Sprach-, Sprech- und Redeflussstörungen in ihrer Beweglichkeit verbessert, die Durchblutung gefördert, eine Tiefatmung ermöglicht, eine bessere Kehl- und Kieferweite erzielt und Muskelverspannungen abgebaut.

Das Ziel ist eine aufrechte, eutone, funktionsfähige Haltung des Patienten in den für die Atmung, die Stimme, das Sprechen und Schlucken maßgeblichen Bereichen.

Quelle: Die Manuelle Stimmtherapie (MST): Eine Therapie, die „berührt“ – Gaby Münch